Reinkarnation – der Weg zurück in den Himmel

Gibt es ein Leben nach dem Tod? Warum leben wir? Ist unser Dasein auf der Erde nur ein kurzer Abschnitt oder Teil einer viel größeren Reise? Gibt es eine geistige Welt, in die wir nach dem Tod eintreten? Und falls ja – wie sieht sie aus?

Diese und ähnliche Fragen bewegen die Menschheit seit jeher. Antworten auf diese tiefgehenden Fragen finden sich in dem Buch „Der Verkehr mit der Geisterwelt (GOTTES)1 – Seine Gesetze und sein Zweck“ von Johannes Greber.

Eine außergewöhnliche Erkenntnisreise

Der ehemalige katholische Pfarrer Johannes Greber (1874–1944) beschreibt in seinem Werk eindrucksvoll seinen persönlichen Weg zur Erkenntnis der geistigen Welt. Seine Erfahrungen eröffnen Einblicke in unsere wahre Herkunft und Bestimmung. In klaren, nachvollziehbaren Worten erklärt er, warum unser Leben eine fortwährende Entwicklung des Geistes ist – ein Prozess des Lernens, Wachsens und der Läuterung.

Jeder Mensch besitzt einen freien Willen, und jede seiner Handlungen hat Konsequenzen. Fehler und Charakterschwächen zeigen sich uns auf unserem Lebensweg, doch jedes Leben bietet eine neue Gelegenheit zur Weiterentwicklung. Durch verschiedene Inkarnationen dürfen wir uns selbst erkennen, aus vergangenen Irrwegen lernen und unser Wesen veredeln.

Reinkarnation – Eine Chance zur Entwicklung

Der Kreislauf von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt ist kein Zufall, sondern eine Gnade. Er ermöglicht es jeder Seele, sich schrittweise zu vervollkommnen. In jedem neuen Leben haben wir die Möglichkeit, alte Fehler auszugleichen, die Liebe in uns auszubauen und die göttliche Ordnung in uns aufzunehmen. Diese Entwicklung beschränkt sich nicht auf die Grenzen des Menschseins – auch jenseits der weltlichen Existenz setzt sich unser geistiges Leben und Wachstum fort.
Wer den Sinn des Lebens erkennt, versteht: Es geht nicht um materielle Erfolge oder äußeren Ruhm, sondern um die Rückkehr zur göttlichen Ordnung. Durch Einsicht, Reue, Vergebung, tätige Liebe und bewusstes Streben nach Wahrheit ebnen wir unseren Weg in unsere Heimat, die Himmel.

Leben, wohin man schaut – Die große geistige Gemeinschaft

Die geistige Entwicklung findet dabei über verschiedene Inkarnationsstufen statt. Wir lernen über die Entwicklung vom Mineral-, über das Pflanzen- und Tierleben, bis hin zur Menschwerdung. Danach folgen weitere Entwicklungsstufen, die im Geistigen liegen. Daraus ergibt sich auch, dass in jeder Pflanze und in jedem Tier ein lernender Geist lebt und über die Erfahrungen des jeweiligen Lebens Schritt für Schritt eine Entwicklung ermöglicht wird. Jede Existenz ist Teil dieser großen, lernenden Geschwisterschaft. In allem lebt ein geistiges Bewusstsein, das sich weiterentwickelt. Ein respektvoller Umgang mit der Natur zeigt, dass wir verstanden haben: Alles ist miteinander verbunden, alles hat eine Aufgabe und einen Sinn. Wir sind also als Menschen eingebunden in eine große lernende Geschwisterschaft, die in verschiedensten Körpern steckt, um Erfahrungen zu sammeln.

So ist unser irdisches Leben nicht das Ende, sondern ein bedeutender Abschnitt auf der wichtigsten Reise unseres Seins – die Reise zurück zu unserem Ursprung, den Himmeln bei Gott und Christus. Denn dort lebten wir einst und möchten auch wieder hingehen. Über die Hintergründe dazu verweisen wir auf die Frohe Botschaft, die hier ein detaillierteres Verständnis zu unserer geistigen Vergangenheit und Zukunft gibt.


1 Der aus der 2. und für uns maßgebenden Auflage bekannte Titel: “Der Verkehr mit der Geisterwelt” wurde über Folgeauflagen der “Johannes Greber (Memorial) Foundation” ergänzt auf: “Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes”.

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